„Do it yourself“ – Wanderung durch die Weinberge

Die Scheurebe

Unsere Scheurebe: ein Weissweinklassiker, als Winzersekt oder auch `mal PetNat.
Zum Wohlsein! Eure Emmerichs

Wie erkennt man die Scheurebe im Weinberg (Ampelographie)?

  • Die Triebspitze ist hellgrün, mittelstark wollig behaart,
  • Die Blätter sind fünflappig.
  • Die Stielbucht ist überlappend.
  • Die reife Traube hat grüngelbe Beeren und einen muskatähnlichen Geschmack.

Unsere „Nice to knows“:

In Österreich ist die Rebsorte auch unter dem Namen Sämling 88.

Die Scheurebe ist eine Kreuzung von Riesling und Bukettraube. Der Name der Rebsorte stammt von Georg Scheu, der diese Rebsorte vor über 100 Jahren, im Jahr 1916, gekreuzt hat.

Gern wird die Scheurebe geschmacklich mit dem Sauvignon Blanc verglichen.

Die Scheurebe wurde 1974 gepflanzt. Neben dieser Scheurebe haben wir in den Lagen Kronsberg und Kalb ebenfalls über 40 Jahre alte Scheu-Rebstöcke. Jede Lage hat ihre eigene Charakteristik: würzig-erdig (Julius-Echter-Berg), fruchtig (Kronsberg), verspielt-exotisch (Kalb).

Wer im Frühling genau hinschaut, erkennt etwas in den Rebzeilen der Scheurebe:

Sitzen, genießen, verweilen

Zur nächsten Sitzgelgenheit mit wundervollem Aussichtspunkt habt ihr noch ein paar Meter zu laufen: Am Geschichtsweinberg befindet eine Sitzgelegenheit an den Weinbergen und oben am Geschichtsweinbergs-Häuschen.

Diese Bild von uns ist an der Aussichtsbank unterhalb des Geschichtsweinbergs entstanden: